Für gleiche Chancen. Für Dich.
Warum ich mich für Bildung in Hürth einsetze
Gute Bildung ist mehr als Schule. Sie öffnet Türen und schafft echte Teilhabe. Sie ist Voraussetzung für Gerechtigkeit, ein Kinderrecht und ein Versprechen. Ich sehe aber, dass in Hürth noch immer Herkunft und Einkommen über Bildungswege entscheiden. Genau das möchte ich ändern. Denn Bildung darf kein Zufallsprodukt sein. Sie muss für alle zugänglich, verlässlich und hochwertig sein. Von Anfang an.
Früh beginnen und niemanden zurücklassen
Bildung beginnt nicht mit der Einschulung, sondern viel früher. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass wir mehr Kita-Plätze in allen Ortsteilen schaffen. Wir müssen die örtliche Tagespflege stärken und besser entlohnen. Auch die Öffnungszeiten müssen flexibler werden, damit sie zu unterschiedlichen Familienmodellen passen. Wer Erzieherinnen und Erzieher dauerhaft gewinnen will, muss faire, unbefristete Verträge anbieten. Außerdem möchte ich, dass ein weiteres Kita-Jahr beitragsfrei wird. Es ist nicht gerecht, wenn Bildungskosten schon im frühkindlichen Bereich zur Hürde werden.
Schulen brauchen moderne Bedingungen und gerechte Chancen
Unsere Schulen dürfen nicht auf dem Stand von gestern arbeiten. Ich will, dass jedes Kind ab Klasse sieben ein digitales Endgerät erhält, kostenfrei und zuverlässig. Alle Klassenräume sollen modern ausgestattet sein, barrierefrei erreichbar und auch für Kinder mit Behinderung zugänglich. Digitale Lernplattformen müssen für alle nutzbar sein, nicht nur für die, die zu Hause beste Voraussetzungen haben. Dafür brauchen wir einen Medienentwicklungsplan, der zukunftsfähig ist und für gerechte Voraussetzungen sorgt.
Inklusion ist kein Extra, sondern Haltung
Ich bin überzeugt, dass Inklusion kein Sonderfall sein darf, sondern Alltag. Alle Schulen in Hürth sollen inklusive Lernräume haben. Kinder mit und ohne Behinderung sollen gemeinsam lernen können, mit individueller Unterstützung und nicht im Einheitsmodell. Schulsozialarbeit muss flächendeckend gesichert werden, mit ausreichend qualifiziertem Personal. Die Eltern sollen dabei mit eingebunden werden, nicht nur informiert. Bildung gelingt nur gemeinsam.
Verpflegung ist Teil der Gerechtigkeit
Kein Kind darf hungrig durch den Schultag gehen. Ich will, dass jedes Kind in Hürth täglich eine warme Mahlzeit in Schule oder Kita bekommt. Dafür müssen Mensaräume ausgebaut und die Ganztagsangebote gestärkt werden. Langfristig setze ich mich für beitragsfreie Verpflegung ein. Solange Gebühren bestehen, soll es eine klare soziale Staffelung geben, damit niemand ausgeschlossen wird.
Wachsendes Hürth braucht wachsende Schulen
Unsere Stadt wächst und mit ihr der Bedarf an Schulraum. Ich will den Bau einer neuen Grundschule auf den Weg bringen. Die Klassenräume müssen größer werden und moderne pädagogische Konzepte ermöglichen. Überfüllte Klassen will ich vermeiden, sowohl in Grund- als auch in weiterführenden Schulen. Dabei geht es nicht nur um Gebäude, sondern auch um Verlässlichkeit und Planung.
Sicher zur Schule und wieder nach Hause
Bildung endet nicht am Schultor. Ich will, dass Kinder sicher zur Schule kommen. Deshalb brauchen wir ein kostenfreies Stadtbusticket für alle unter zwölf Jahren. Die Hol- und Bring-Zonen rund um die Schulen sollen erweitert werden. Verkehrsberuhigung in Schulnähe ist kein Luxus, sondern notwendiger Schutz. Auch Radwege müssen sicher ausgebaut werden, damit Kinder sich gefahrlos bewegen können.
Ganztag ist mehr als Betreuung
Die Offene Ganztagsschule ist ein Erfolg, aber sie braucht bessere Bedingungen. Ich will, dass Betreuungskräfte gut bezahlt werden und pädagogisches Personal gestärkt wird. Gruppengrößen sollen angepasst werden, damit Ganztag nicht zur Aufbewahrung verkommt, sondern ein Ort der Förderung bleibt.
Bildung bedeutet Gerechtigkeit
Für mich heißt Bildungsgerechtigkeit, dass kein Kind zurückgelassen wird. Jedes Kind soll mit Respekt, Rückhalt und in Würde lernen können. Ich möchte, dass Hürth Modellkommune für inklusive und barrierefreie Bildung wird. Denn Bildung schützt. Sie schützt vor Armut, vor Ausgrenzung und vor Chancenlosigkeit.
Was ich verspreche
Ich werde mich dafür einsetzen, dass Bildung nicht vom Geldbeutel oder Wohnort abhängt. Ich will, dass Hürth Vorbild wird für Inklusion, Qualität und Gerechtigkeit. Wir brauchen gute Schulen und wir brauchen Vertrauen in die Zukunft. Beides gehört zusammen.
Am 14. September kannst Du mit Deiner Stimme den Unterschied machen.
Wähl die SPD. Für starke Bildung. Für Dich.
Dein
Michael Kleofasz
Bürgermeisterkandidat für Hürth